Sonntag, 29. Mai 2016

Familie Mäusel

Hier möchte ich euch die Familie Mäusel vorstellen. Sie ist von mir erfunden worden und jede Ähnlichkeit mit lebenden Mäusen wäre ein purer Zufall. Die Mäuse selbst habe ich nicht gestaltet, dass Copy steht auf den Bildern. Der dazu gehörende Text aber ist von mir.


Das sind die Mäusel-Brothers aus der Familie der Mäusels und eigentlich sind die Burschen ja auch schon recht begabt, wenn da nicht nur immer diese falschen Töne dazwischen liegen würden.

Wer von den Dreien das nun ist hat noch niemand heraus finden können, denn die 3 sind wie man unschwer erkennen kann dreieiige Zwillinge mit insgesamt 6 Beinen und 6 Vorderpfoten.

Ihr bekanntester Song ist "Der Katzentatzentanz "

Die 3 Brüder sind die Söhne von Onkel Theodore, den werden wir hier noch kennen lernen.


Das hier ist Mutter Mäusel, die gekrönte Königin der Familie wie man unschwer erkennen kann.

Wenn sie mal die Nase von ihrer zahlreichen Nachkommenschaft voll hat, macht sie sich landfein, zieht sich ihr schönstes Kleid an und macht sich auf in Mutter Natur.

Meistens hat sie ihren Bollerwagen dabei, denn es kann ja sein, dass man unterwegs was zum naschen oder sonst was nützliches findet.


Vater Mäusel, seines Zeichens Professor der Käselogie an der Akademie der Käsedelikatessen ist weit über die Grenzen seines Heimatlandes als würdiger Vertreter der Käseinnung bekannt.

Von ihm stammte auch die Theorie, dass der Käse je weniger Löcher er hat, umso schmackhafter er ist.

Er ist ein sehr beliebter Dozent, da er großzügigerweise in seinen Vorlesungen schmackhafte Käseigel verteilt.


Hier kommt Sunny, eine richtige kleine Dame ist sie schon, die älteste Tochter von den Mäusels und natürlich Papas Augapfel, der es aber noch nicht mitbekommen hat, dass eine Tochter schon fast erwachsen ist und wo immer sie kann schon kräftig mit den jungen Mäuserichen aus der Umgebung flirtet.

Mutter Mäusel sieht das gar nicht gerne, insbesondere auch deswegen, weil sich ihre Tochter immer an ihrer Garderobe vergreift, weil sie auch auf lila und pink steht.

Da Sunny einen Pünktlichkeitsfimmel hat trägt sie immer eine Sanduhr mit sich rum und nervt damit so ziemlich alle in ihrer Umgebung.


Und das nun ist der älteste Sohn von den Mäusels Speedy aus dem so keiner recht schlau wird, denn anstelle in den Fußstapfen seines Vaters zu wandeln, schwebt er immer mehr oder weniger zwischen Schrauben und komischen Maschinen herum.

Er glaubt felsenfest daran, dass er dazu auserkoren ist, als erste Maus fliegen zu können, frei wie ein Vogel und bringt mit seiner Abenteuerlust seine armen geplagten Eltern immer wieder zur Verzweiflung.

Auch monatlange Krankenhausaufenthalte wegen diverser Knochenbrüche bringen ihn nicht davon ab.



Ein paar Jährchen jünger als Sunny ist Chilly, die eigentlich mal Primaballerina werden wollte, aber wegen ihrer krummen Haxen kein Bein vor das andere richtig setzen kann.

Also hat sie diesen Traum erstmal auf Eis gelegt und sich einem Wanderzirkus angeschlossen, der die umliegenden Dörfer in ihrer Heimat aufsucht.

Da dieser Zirkus sein Winterquartier im nahe gelegenen Wald hat, ist sie auch nicht ganz aus der Sichtweite ihrer besorgten Eltern verschwunden, die argwöhnisch ihr Tun und Treiben in der Manege beäugen.
             

Und nun noch der jüngste Sproß der Mausfamilie, Pepper ein niedlicher kleiner Kerl, der pflegeleicht ist.

Er braucht nur ein Stück Käse und seine Kuschelmaus und schon ist die Welt für ihn in Ordnung.

Professor Mäusel ist sehr stolz auf ihn, denn der Kleine kann schon fast alle Käsesorten an ihren Geruch erkennen und hat schon manches gute Stück Käse nach Hause gebracht, bei dem nicht groß nachgefragt worden ist, woher. Hauptsache es war da und lecker.


Da sich ja die Mäuse vermehren, wie halt Mäuse es so tun und zwar in Scharen, gibt es noch eine Menge Verwandtschaft.

Da wäre mal auf jeden Fall Onkel Theodor, der sich Theodore nennt, weil er eine Weile in Italien gelebt hat.

Onkel Theodor ist der Bruder von Papa Mäusel und ein hervorragender Koch, der sich ständig mit seinem Bruder in der Wolle liegt, weil er behauptet, nur Käse mit vielen Löchern machen sein Souffle so luftig, leicht und flockig.

Wie wir ja wissen, steht Professor Mäusel eher auf wenig Löcher im Käse.

Und so kommt es, dass jedes Zusammentreffen der beiden ausartet und die beiden ihre Argumente mit dem Leeren von Rotwein unterstützen. 

Mama Mäusel bekommt dann immer eine vorgetäuschte Herzattacke, Speedy rollt sich vor lachen auf dem Boden umher, Chilly ist dass alles sehr peinlich und sie würde sich am liebsten in einem Mäuseloch verkriechen, wenn sie nicht schon in eins sitzen würde und Klein Pepper feuert die beiden Streithähne mit selbstgedrehten Käsekugeln an. Und der Kleine kann zielen, da bleibt kein Auge ohne Käsekugel.


Hier ist Fips, der letzte und kleinste Sohn von Onkel Theodore. Der letzte, weil Onkel Theodores Ehegespinst das Weite gesucht hat und ihn mit den Sprößlingen allein gelassen hat.

Seine anderen 3 Söhne sind die berühmt berüchtigten Mäusle - Brothers.

Nun hat Onkel Theodore alle Hände voll zu tun um mit allen klar zu kommen und da kann es dann schon mal passieren, dass er die Kochtöpfe gewaltig klappern lässt.

Am meisten ärgert er sich ja, dass er die Drillinge nicht auseinander halten kann, aber sie weigerten sich hartnäckig verschiedenfarbige Schleifen an ihren Schwänzen zu tragen.

Dafür hat er aber viel Freude an Fips, denn dieser hält sich am liebsten den ganzen Tag in der Küche auf und macht den Vorkoster.


Alwin, der Globetrotter, eine Wandermaus aus dem Stamme der Mäusels.

Mal ist er hier, mal ist er da dort. Wenn man glaubt er wäre gerade im Teutoburger Wald, flattert eine Postkarte aus Frankreich ins Haus


Da Alwin der Schwippschwager von Mutter Mäusel war wollte sie natürlich gleich wissen, wer oder was das Moulin Rouge war und fragte ihren belesenen Mann danach. Dieser druckste so ziemlich rum und er klärte ihr dann, dass wäre so eine Art Kasperletheater für Erwachsene.

Mit dieser Erklärung war sie natürlich nicht so recht einverstanden und ist bis heute noch am grübeln.


Töchterchen Chilly hat auch eine kleine Freundin. Nachbars Lilly und sie bewundert Chilly sehr und möchte nun auch unbedingt zum Zirkus. Dafür hat sie sich einen extra tollen Eiertrick ausgedacht.

Ist schon eine Mordsleistung, bestimmt 100derte von Eiern die sie Superkoch Theodore geklaut hat und die ihr alle zerbrochen sind,weil das Größenverhältnis nicht gestimmt hatte.

Nun ist sie auf Straußeneier umgestiegen und es klappt tatsächlich auf diesem Ei zu balancieren.
Übrigens stammen die Nachbarn auch über 100 Ecken von den Mäusels ab. Wie nun das genaue Verwandtgeschaftsverhältnis ist, weiß bis jetzt noch niemand.


Ich glaube Florian ist der verrückteste in der Familie Mäusel, ein Neffe von Papa Mäusel.

Immer wenn die Osterzeit naht, zieht er sich sein Frühlingshütchen mit den langen Ohren an und bildet sich doch tatsächlich ein, er wäre der Osterhase persönlich.

Keiner konnte es ihm bisher ausreden und kein Hühnerstall ist vor ihm sicher.

Aber am liebsten hält er sich dann bei seinem Freund Willy Wonka in dessen Schokoladenfabrik auf, in der er am laufenden Meter nur Liköreier produziert und die natürlich auch ausgiebig probiert.

Kein Wunder, dass er dann später nicht mehr weiß, wo er sie versteckt hat.

Die Geschichte geht irgendwann mal weiter, wenn mir wieder Mäuseposer in die Finger fallen.

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